
BIENEN, BONHOEFFER, PROTEST
Für das Berner Pfarrblatt konnte ich einen Artikel über Geschichte und Gegenwart der Zionskirche schreiben. Grossartig, dass Redaktionsleiter Andreas Krummenacher sich die Mühe gemacht hat, eine Art „Diashow“ meiner Bilder zu machen. Es ist heute nicht mehr selbstverständlich, dass sich Redakteure Zeit und Mühe nehmen, Beiträge gut umzusetzen. So kann der Leser hier wirklich einige meiner Perlen aus meinen Zionskirche-Fotoarchiv sehen. Ganz herzlichen Dank an die Redaktion des Berner Pfarrblattes. Viele Leser, auch in Berlin, werden sich freuen.
SIEHE ARTIKEL IM BERNER PFARRBLATT
Die Zionskirche in Berlin hat eine äusserst bewegte Geschichte. Dietrich Bonhoeffer wirkte hier. In den achtziger Jahren gab es Punk-Konzerte und Wiederstand gegen das SED-Regime. Dieses Jahr feiert sie ihr 150-jähriges Bestehen. Zwei Schweizerinnen haben hier Heimat gefunden.

ANALOG-NOW FESTIVAL IN NEUKÖLLN
Flug zum ANALOG-NOW-Festival nach Berlin-Neukölln. In einem wunderschönen Kiez rund um die Genezareth-Kirche und in der Kirche stellten anerkannte Grössen der analogen Fotografie ihre Werke aus. Zudem gab es Workshops zu ungewöhnlichen analogen Fototechniken. Eine Perle in der Foto-Szene Berlins.

Gast in der Radio-Sendung „Silentium“
Am 8. Juni war ich Talk-Gast in der Sendung „Silentium“. Moderator Torsten Hochmuth befragte mich zu meinem Leben in Berlin. Ich sprach über Dinge wie die ersten Tage in der Noch-DDR in Mai 1990, gestohlene Knöpfe an meinem Swiss Army-Mantel, die ersten Erkundungen in einer Welt in Schwarz-Weiss, Hausbesetzungen und die Stimmung in der Stunde Null nach dem Mauerfall in Berlin. Natürlich sprach ich auch über die Fotoszene Berlin, die sich mit all ihren Festivals, EMOP-Ausgaben und Galerien in den letzten Jahren hervorragend entwickelt hat. Durch den Zuzug durch Kreative aus der ganzen Welt.

In der ZEIT-OSTDEUTSCHLAND
Christoph Dieckmann schrieb über Hans Modrow einen wunderbaren Nachruf in der ZEIT OSTDEUTSCHLAND, erschienen am 23. März 2023. Titel: „Als er fortging.“ Darin ist er auch auf meine Ausstellung mit Bildern von Hans Modrow im ND-Gebäude in Berlin eingegangen.

MEINE BILDER AN DER GEDENKTAGUNG FÜR HANS MODROW IM ND-GEBÄUDE
Am 15. März war im Gebäude des „Neuen Deutschlands“ die Gedenkfeier für Hans Modrow, Ex-DDR-Ministerpräsident. Eine sehr illustre und teils prominente Schar an Gästen aus dem In- und Ausland versammelte sich. Ich hatte die Gelegenheit, Bilder von meinen Touren mit ihm durch seinen Wahlkreis in Mecklenburg-Vorpommer aus den frühen 90er-Jahren auszustellen. Viele Bilder wurden auch auch auf dem grossen Monitor gezeigt. Eine grosse Ehre für mich. Danke an die Organisatoren der Modrow-Stiftung! Schön, dass es zu einer würdigen Gedenkfeier wurde für einen Mann, der, wie ein Redner sagte, „zu den meist unterschätzten Staatschefs gehörte.“
Wer mehr wissen möchte über meine Geschichte, hier:

AUSSTELLUNG ZU HANS MODROW IN VORBEREITUNG
Ab dem 7. März 2023 liefen die Vorbereitungen zu einer Ausstellung zu Hans Modrow auf Hochtouren. Hängen sollten sie im ND-Gebäude, wo ich zuletzt wohl 1991 war.

150 JAHRE ZIONSKIRCHE BERLIN
Am 5. März wurde in der Zionskirche ein Festgottesdienst z 150 Jahre Zionskirche gefeiert. Darunter waren auch viele Künstler, die hier in den letzten Jahrzehnten das Privileg hatten, hier ausstellen zu dürfen. Hoffentlich bleibt dieser Ort in seiner Ursprünglichkeit und Qualität noch lange erhalten.

FÜR PIXELNEWS AM EMOP 2023 IN BERLIN




MEIN WORKSHOP „WHO THE FUCK IS HOLGA?“ AN DER PHOTO 23 IN ZÜRICH-OERLIKON
Bei meinem kompakten Workshop mit Praxisteil ging es Fragen wie: Wer ist Holga? Woher kommt sie? Was macht ihren speziellen Look aus? Welche Filme geben welche Farben? Wie fotografiert man mit der Holga? Und: Wo erhält man überhaupt noch Filme? Und vieles Mehr. Das Interesse gerade bei jungen Leuten an analogen Fototechniken, das merkte ich bei diesem Workshop sehr gut, ist gross.
Der nächste HOLGA-Workshop für die PHOTO 24 ist schon in Planung. Interessenten melden sich unter: info@veraruettimann.com

Vera Rttimann. On the job.
Hier: Mit der HOLGA im Badeschiff in Berlin.

Redaktionsleitung von PIXELNEWS.CH
Im September 2023 übernahm ich die redaktionelle Leitung von PIXELNEWS.CH, einer neuen Online-Plattform. Ab diesen Tagen stellte ich jeden Tag mehrere Meldungen rund um Fotografie, insbesondere der Szene in der Schweiz, auf dieses Portal.

ARTIST INS RESIDENZ IN DER VILLA KRÄMERSTEIN IN KASTANIENBAUM MIT EVA BRUNNER UND FREUNDE
Gestern erlebte ich ein Stück „Berlin“ erstmal an den Gestaden des Vierwaldstättersees. Und zwar beim „Stattgespräch und Lesung“ mit der in Berlin lebenden Schweizer Fotografin Eva Brunner und dem Science Fiction-Autor und Übersetzer Bernhard Kempen. Sie waren zu Gast in dem herrlich gelegenen „Haus am See“ in Kastanienbaum bei Luzern. Es gab erlesene Literatur, spannenden Fotos und Erinnerungen. Denn: Für Eva Brunner ist dieser Aufenthalt im Haus am See der Villa Krämerstein ein Eintauchen in die Kindheit, die sie mit ihrem Stiefvater, dem charismatischen und hochstaplerischen Bankier Ernst Brunner, im Schloss Schauensee in Kriens und in der Villa Annamaria in Kastanienbaum erlebte.
Berlin, Schweiz, Vierwaldstättersee – die Nacht wurde lang. demScience Fiction-Autor und Übersetzer Bernhard Kempen. Sie waren zu Gast in dem herrlich gelegenen „Haus am See“ in Kastanienbaum bei Luzern. Es gab erlesene Literatur, spannenden Fotos und Erinnerungen. Denn: Für Eva Brunner ist dieser Aufenthalt im Haus am See der Villa Krämerstein ein Eintauchen in die Kindheit, die sie mit ihrem Stiefvater, dem charismatischen und hochstaplerischen Bankier Ernst Brunner, im Schloss Schauensee in Kriens und in der Villa Annamaria in Kastanienbaum erlebte. Berlin, Schweiz, Vierwaldstättersee – die Nacht wurde lang. Wahre Sternstunden.

TV-TIPP für 24.11.2020 um 20.15 Uhr: Dokumentarfilm von Tim Evers über die Kastanienallee
„Unsere Strasse Kastanienallee“, RBB-Fernsehen, 24.11.20, 20.15 Uhr „KASTANIENALLEE“, Film-Dokumentation, 90 min, RBB
Die Kastanienallee ist Inbegriff des ewigen Berliner Wandels: Einst Arbeiterkiez, dann Boheme-Quartier, Szenemeile und Touristen-Hotspot – 950 Meter Großstadt zwischen Hochglanz und Tradition, Immobilienwert: Hoch. Der Film „Unsere Straßen: Kastanienallee“ porträtiert die legendäre Berliner Straße anhand der Menschen, die auf ihr leben und arbeiten. Von Otto Hauptmann, der seit über 60 Jahren in dem Haus wohnt, dass sein Großvater einst gekauft hat, über den Musiker Roland Lippok, der hier in der DDR der 1970er Jahre Punk für sich entdeckte, bis zur Fotografin Vera Rüttimann: Seit 30 Jahren ist sie mit der Kamera auf der Kastanienallee unterwegs, hält auf ihren Bildern die Veränderungen der Straße fest – ein Langzeitprojekt und (fast) eine Lebensaufgabe: „Die Kastanienallee hat mich gelehrt, dass man Motive, die man entdeckt, sofort festhalten muss. Sofort, sofort und nochmal sofort. Denn nur einige Tage später, und das einmalige Bild ist weg, überschrieben von der Zeit.

Wettingerin pendelt zwischen zwei Welten
Die „Limmatwelle“ hat über mich und mein Pendler-Leben zwischen Berlin und der Schweiz einen Artikel verfasst. Es geht um das Pendeln zwischen zwei Ländern, Städten und „Planeten“. Es geht um meinen Stadtbezirk Prenzlauer Berg, den TXL und das Schreiben – und natürlich über die Fotografie.

ZU GAST BEI DER SCHWEIZER FOTOGRAFIN EVA BRUNNER IN BERLIN
An 7.11.2020 besuchte ich die Schweizer Fotografin Eva Brunner, die schon seit den 80er-iahren in Berlin lebt. In einer Galerie stellte sie aus. Ein wunderbares Treffen mit einer alten Freundin, mit der ich viele Erinnerungen in Berlin teile.
Hier mein Porträt über sie auf FOTOINTERN

FÜR FOTOINTERN AN DER BERLIN PHOTO WEEK 2020
Besonders STAGELESS VON SVEN MARQUARDT, eine Ausstellung, die im Friedrichstadtpalst stattfand, begeisterte viele.

FOTOINTERN ÜBER DIE AUSSTELLUNG „ZEITLANDSCHAFTEN“ IN DER PHOTOBASTEI

VERNISSAGE: „BERLIN ZEITLANDSCHAFTEN 1990-2020“ IN DER PHOTOBASTEI ZÜRICH
Am Donnerstag, 01.10.2020, strömten zahlreiche Leute zu meiner Ausstellung. Hier einige Impressionen der Folgetage:
VIDEO ZUR AUSSTELLUNG ZEITLANDSCHAFTEN
Berlin 1990-2020
Fotografien von Vera Rüttimann
Photobastei Zürich: 01. – 11.10.2020
Für das Video zu dieser Ausstellung drehte ich an Orten in Berlin-Mitte, in denen in den letzten 30 Jahren kein Stein auf dem anderen geblieben ist. Orte, die mein Leben in Berlin massgeblich geprägt haben – und prägen: Das Kunsthaus Tacheles, das heute „AM TACHELES“ heisst; mit der S-Bahn rund um den Spreebogen gefahren, früher Abenteuerspielplatz mit Weltkriegsschrott, heute Regierungsviertel; den Checkpoint Charlie; das Haus Schwarzenberg an der Rosenthaler-Strasse; die Luxusmeile Friedrichstrasse; den Alex und das „Haus der Statistik“. Und einige Orte mehr. Eine Zeitreise der besonderen Art.

ANKÜNDIGUNG: Die AUSSTELLUNG „ZEITLANDSCHAFTEN. Berlin 1990-2020“ IN DER PHOTOBASTEI
Sie läuft vom 1. – bis zum 11.10.2020. Vernissage ist am 1.10 um 18.30 Uhr
30 Jahre vereintes und offenes Berlin. Meine 30 Jahre in Berlin. Deshalb lade ich alle interessierte Freunde und Kollegen zu meiner Ausstellung in die PHOTOBASTEI in Zürich ein.. In Führungen werde ich die Geschichten zu den einzelnen Bildern erzählen. Ein Video zeigt zusätzlich, wie radikal sich Berlin in diesen drei Jahrzehnten verändert hat.

FÜR FOTOINTERN AN DER BERLIN ART WEEK 2020
Für Fotointern berichtete ich über Orte wie den Flughafen Tempelhof, Galerien und das Tacheles, das heute AM TACHELES heisst und nicht mehr viel mit der Kunstruine zu tun hat.

Friedrichstrasse in Berlin-Mitte.
LETZTE FLÜGE ZUM TXL

DREH IN DER RAUMER 6
Abschluss der Dreharbeiten für mich bez. der Doku über die Kastanienallee im Prenzlauer Berg. Das RBB-Team drehte auch in meiner Wohnung, wo wir mit einem Diaprojektor Dias auf ein Leintuch projizierten. Und für den Kameramann gab es auch sonst einiges zu sehen. Das waren unvergessliche Drehtage. Leider wurden genau die Sequenzen in meiner Wohnung im Film rausgeschnitten.

Protagonistin in der RBB-Doku „Berlin Kastanienallee – Von Häusern und Menschen“
Im Sommer 2020 stand ich im Prenzlauer Berg mehrere Tage vor den Kameras. Ich war Protagonistin der Doku „Kastanienallee – Von Häusern und Menschen“. Wie es dazu kam: RBB-Regisseur Tim Evers hatte meinen Artikel über die Kastanienallee im Berliner Stadtmagazin „Mein Viertel“ gesehen und mich angefragt für diese Doku. Eine grosse Ehre. Ich kann ja (als einzige Ausländerin in dieser Doku) auch einiges erzählen: Seit 1990 dokumentiere ich diese Strasse, die nach dem Mauerfall 1989 in Ost-Berlin zur ersten Szene-Meile avancierte. Hier lernte tanzte ich zu Detroit-Technik in Clubs, lernte geheimnisvolle Hinterhöfe kennen und tanzte auf den damals noch zugänglichen Teerdächern. Ein solches Bild zeigt mich auch in dieser Doku, in der unterschiedlichste Menschen ihre Geschichte mit dieser Strasse erzählen. Und natürlich wollte Tim Evers meine HOLGA-Kamera in dieser Doku. Schön, dass auch ihr in dieser wunderbar gedrehten Doku, ein wahres Zeitdokument, eine Bühne geboten wird.

DABEI BEIM BILDBAND „4 BLICKWINKEL“ ÜBER DEN PRENZLAUER BERG
Heute Treffpunkt in der Pinguin-Druckerei, wo unser Buch mit Bildern aus dem Prenzlauer Berg gedruckt wurde. Hier plantn wir auch die Vernissage mit dem Bürgermeister von Pankow und weiteren Prominenten aus Poltik, Kultur und Gesellschaft. Auh Radio und TV wurden eingeladen. Es verhiess, eine grosse Sache zu werden. Das Ganze ist ein Projekt des Stadtmagazins Meinviertel. Leider hat uns DANN die gegenwärtige Situation mit dem Corona-Lockdown den Veröffentlichungsauftakt verdorben. Ich hoffe trotzdem, dass die eine oder der andere Lust darauf bekommt, sich unsere Blicke auf den Prenzlauer Berg auf den Coffee Table zu holen. Am besten geht Ihr dazu in eine der zahlreichen Verkaufsstellen, sobald sie wieder aufmachen dürfen (eine Liste findet Ihr hier: http://www.meinviertel.berlin/verkaufsstellen/). Wer nicht im Prenzlauer Berg wohnt, kann es sich auch jetzt schon zuschicken lassen: http://www.meinviertel.berlin/fotoband/

Vernissage zum Buch „FOTOSZENE BERLIN“
Im Fotobuchladen „Bildband Berlin“ fand heute eine unvergesslich schöne Vernissage statt: Der Release des Buches „Fotoszene Berlin“ von Jens Pepper. Die Fotoszene der Hauptstadt traf sich. Ein hochinteressanter Abend mit spannenden Einblicken in die Welt der Fotobuchkunst und Fotokünstler.

Artikel in kath.ch zu meinem 9. November 1989
Raphael Rauch schreibt in seinem Text bei kath.ch über mich: „Treue kath.ch-Leser verbinden mit Vera Rüttimann (51) eine umtriebige Journalistin zu religiösen Themen. Egal ob «Woche der Religionen», «Für starke Frauen in der Kirche» oder das Musikinstrument König Davids: Im Online-Archiv von kath.ch finden sich über 300 Treffer, die aus der manchmal spitzen Feder der temperamentvollen Aargauerin stammen. Was nur wenige wissen: Vera Rüttimann ist genauso gut in Berliner Clubs anzutreffen, denn Techno-Partys sind eine ihrer Leidenschaften. Oder das Fotografieren – in ihrer Wahlheimat in Berlin.“

NOVEMBER 2019: MAUERFALL-FESTIVAL-WOCHE IN BERLIN
Eine ganze Woche wurde in Berlin dem 30. Jahrestag des Berliner Mauerfalls gedacht. Das Programm war hochkarätig wie selten. An Kirchen, Mauern und Wänden gab es nie zuvor gesehene Screenings, die Videos mit historischen Aufnahmen zeigten. Und überall gab es Zeitzeugengespräche. Ich selbst war auf mehreren Podien als Talkgast im Einsatz und zeigte zudem Screenings. Einer der Höhepunkte war nicht nur für mich die Veranstaltung „All along the Watchtower“ in der Zionskirche. Vorne wurde auf einer riesigen Leinwand Mauer-Bilder von Conrad gezeigt, popig verfremdet. Dazu Gedichte und Texte rezitiert, immer wieder mit Gitarrenstücke begleitet. Diese Woche war ein Meilenstein.

BILDBAND BERLIN
Der „BILDBAND BERLIN“ ist der Buchladen für schöne und teils seltene Fotobücher. Hier sind alle Klassiker der Fotografie zu finden. Ich konnte heute endlich das Buch THE AMERICANS von Robert Frank erwerben.

PHOTOWEEK 2019 – TPIC im alten Heizkraftwerk Mitte
Berlin hat mit der Photoweek ein tolles Fotoformat. Dazu die Messe TPIC im alten Heizkraftwerk Mitte an der Köpenicker-Strasse. Spannende Vorträge nahe am Puls der Zeit, ungewöhnliche Präsentationen und ein geheimnisvoller Darkroom mit einem riesigen rot illuminierten Kreuz zu pochendem Techno. Und das alles an jenem, wo sich auch der TRESOR befindet, der Mutter aller Technoclubs. Und tatsächlich, von den meisten unbemerkt war auch noch ein Mauersegment zu entdecken.Es war eine der besteen Fotoevents, die ich je erlebt habe.

NO PHOTO ON THE DANCELOOR
Die Ausstellung NO PHOTO ON THE DANCELOOR, die ich im September 2019 gesehen habe, war einer der besten Beiträge überhaupt zum Mauerfalljahr. Ich wollte sie unbedingt sehen. Es konnte keinen anderen Ort als das CO Berlin geben. Dieses Fotohaus vereint alles, wofür Berlins beste Seiten für mich stehen: Coolness, Style, gute Konzepte, Tradition, spannende Leute …

KUNST-TOUR AN DER BERLIN ART WEEK 2019
An der diesjährigen BERLIN ART WEEK 2019 fühle ich eine Gruppe kunstinteressierte Leute zu ausgewählte Orte dieser Kunstwoche. Highlights war der Parcour im „Haus der Statistik“ am Alex, die verschiedenen Ausstellungen auf dem Areal des ehem. Flughafens Tempelhof sowie der Besuch im URBAN ART MUSEUM. Hier einige Impressionen:

Fünf fantastische Wochen in der Zionskirche mit meinen Bildern
02.06.2019: Heute war der letzte Tag meiner Ausstellung in der Zionskirche in Berlin. Fünf fantastische Wochen mit interessanten Gesprächen mit Gästen liegen hinter mir. Darunter waren Leute aus der ehemaligen DDR, aus den USA, Frankreich, Italien, der Schweiz und aus anderen Ländern. Die Bilder weckten viele Emotionen bei den Leuten und sie erzählten oft lange, wie sie diese Zeit nach der Wende 1989 in Berlin erlebt haben. Oder auch, was das heutige Berlin ausmacht – und was verloren ging. Dabei erfuhr ich viel Neues über meine Bilder und auch interessante Sichtweisen. Die Interaktion mit den Betrachtern – deshalb mache ich Ausstellungen! Auf Interesse stiessen auch die vielen ausgelegten persönlichen Gegenstände, die meinen Weg aus der Schweiz hierher zeigen. So beispielsweise der Originalartikel aus GEO aus dem Jahr 1986. Titel: „Das sozialistische Evangelium“. Und da ist schliesslich das Lichtwunder Zionskirche. Jeden Tag machte ich hier im Abendlicht Fotos und drehte Videos. Es war eine grosse Ehre, zu 30 Jahre Mauerfall als Schweizerin in dieser renommierten Kirche auszustellen.

Ausstellung „Mein Berlin Wonderland. Eine Reise durch die Zeit. Fotografien von Vera Rüttimann 1990-2019“ in der Zionskirche in Berlin-Mitte (Deutschland) vom 02.-30.06.2019.

MEIN BERLIN WONDERLAND
EINE REISE DURCH DIE ZEIT
Fotografien von Vera Rüttimann 1990–2019
Zionskirche 2.–30.6.2019
Ausstellungseröffnung: Sonntag 2.6.2019 / 11.30 Uhr / Eröffnungsrede: Horst Edler (Förderverein Zionskirche Berlin)
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 13–18 Uhr / Donnerstag 20–22 Uhr / Sonntag 11–17 Uhr / Eintritt frei
Zionskirchplatz / 10119 Berlin / www.zionskirche-berlin.de / Besonderer Dank: Förderverein Zionskirche

Opening des Projektes „Grenzfälle 1989-2019“ in der Zionskirche in Berlin
Am 28.04.2019 war Opening des Projektes „Grenzfälle 1989-2019“ in der Zionskirche in Berlin mit allen Beteiligten, die das Mauerfalls-Jubiläumsjahr in dieser Kirche mitgehalten werden.

Offiziell im Festivalkalender zu 30 Jahre Mauerfall
Ankündigung: Mit der Ausstellung „MEIN BERLIN WONDERLAND – EINE REISE DURCH DIE ZEIT“. Fotografien von Vera Rüttimann 1990–2019, Zionskirche 2.–30.6.2019, werde ich im Festivalkalender zu 30 Jahre Mauerfall vertreten sein.

EMOP 2018 IN BERLIN
28.09.2018. Vertreten am am Europäische Monat der Fotografie in Berlin (EMOP)

Besuch des Dalai Lama in Rikon. Reportage für den ZEITPUNKT
Am 21.09.2018 besuchte der Dalai Lama das Tibet-Institut in Rikon. Fahrt nach Winterthur, dann nach Rikon, wo es mit einem kleinen Bus zum Tempel ging. Siehe meine Reportage. Einer meiner eindrücklichsten Erlebnisse in meiner beruflichen Laufbahn.

Publikation zur BERLIN ART WEEK 2018
Zur BERLIN ART ART WEEK 2018 publizierte das Berliner Stadtmagazin MEIN VIERTEL eine Fotostrecke mit Bildern von mir, durch die sich die Farbe Rot zieht.

Vernissage zur PHOTO 18 in Zürich-Oerlikon
Am 8. Februar 2018 um 18 Uhr war Vernissage der Photo 18 in Zürich. Ich war mit vier grossformatigen Bildern aus meinem Projekt „Berlin by Holga“ an dieser bekannten Fotomesse beteiligt.
Hier eines der ausgestellten Bilder